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eEB für PKV: Wann verfügbar?

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eEB für PKV: Wann verfügbar?

Frage an Indamed: Wann kann ich für PKV Patienten den eEB checkin durchführen und eRezepte ausstellen? Ich bin selbst PKV versichert und will die Funktion am Liebsten jetzt nutzen. Ich bin auch gerne Beta-Kunde 😉 Im Moment kommt beim Einlesen der digitalen eEB noch die Fehlermeldung anbei.

Hochgeladene Dateien:
  • Fehler-eEB-PKV.png
Christian Schnell hat auf diesen Beitrag reagiert.
Christian Schnell

Ich würde mich der Frage anschließen. Bei meiner PKV heißt das „Online Check-in“. Die eEB kommt per KIM in MO an, kann aber nicht verarbeitet werden. Auch auf meine ePA kann ich nicht zugreifen. Die Fehlermeldung sieht bei mir anders aus:

Edit: das wird von einigen PKVen schon seit letztem Jahr angepriesen: https://www.privat-patienten.de/digitale-services/online-check-in-in-der-arztpraxis

Ende vom letzten Quartal hatte ich die eEB mit meiner PKV (AXA) ausprobiert und da hatte es problemlos

funktioniert. QR Code in der App gescannt und kurz danach war die eEB im Einlesedialog und konnte übernommen werden. 
Auch der Zugriff auf die ePa war möglich. 
Nur das eRezept ging nicht – wurde bei der Verordnung nicht angeboten. 

Zitat von Stephan Eckrich am 6. Oktober 2025, 22:16 Uhr

Ende vom letzten Quartal hatte ich die eEB mit meiner PKV (AXA) ausprobiert und da hatte es problemlos funktioniert. 

Geht das bei Ihnen mit dem aktuellen Update auch noch? Bin nämlich auch bei der AXA, und bei mir kommt beim Einlesen der eEB die o.g. Fehlermeldung.

Zitat von Roland Colberg am 7. Oktober 2025, 9:54 Uhr

Geht das bei Ihnen mit dem aktuellen Update auch noch? Bin nämlich auch bei der AXA, und bei mir kommt beim Einlesen der eEB die o.g. Fehlermeldung.

Nein. Jetzt kommt auch die Meldung

Dr. M. Rothsching hat auf diesen Beitrag reagiert.
Dr. M. Rothsching

Hallo zusammen,

die Funktionen eEB, eRP und ePA für Privatpatienten sind aktuell noch nicht umgesetzt und befinden sich noch im Entwicklungsprozess. Das genaue Release-Datum steht noch nicht fest.

Dr. M. Rothsching, Dr. rer. nat. Thomas Schäfer und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Dr. M. RothschingDr. rer. nat. Thomas SchäferRoland ColbergThomas Schössow
Mit freundlichen Grüßen
Dagmar Kowald
INDAMED Team

Hmm – ich lese NIE Karten von Privatpatienten ein – wenn die MFA es versehentlich doch macht lösche ich die Versichertennummer und die Versicherung.  Mich geht das Verhältnis des Privatpatienten zu seiner Versicherung nichts an – nur wenn er mit einen Nachweis über den Basistarif vorlegt notiere ich das. Auf meiner eigenen Versichertenkarte habe ich den Chip gezielt „gegrillt“, ich benutze sie auch NIE iin ambulanten Setting, im KH steht der Leitungsanspruch im Klartext drauf. Bei ambulanter Behandlung muss ich ggf. den Personalausweis vorlegen – oder auch mal bar bezahlen. 

Für mich ist der Kern der Privatbehandlung, dass sich die Versicherung nicht dazwischenschiebt – ansonsten kann ich auch gleich für eine Bürgerversicherung werben.

Ich nutze MedOff bei P-Patienten auch nicht zur Rechnungserstellung – ich habe dort noch nie eine GOÄ Ziffer eingetragen – und die Diagnosen weden als Text und nicht per ICD kodiert.

B.M.

 

 

Aus eigenem Interesse muss ich da „widersprechen“. Sehr viele private KK haben gar keine Karten oder eine ohne Chip. 

Privat ist nicht gleich privat. Das gesamte Beamtentum als Beispiel, ist privat versichert, aber „nicht richtig privat“. Da gibt es oft mindestens zwei Stellen (Beihilfe und KK) , bei denen eingereicht werden muss. Ich kenne „100% Privatversicherte“, das ist aber die Ausnahme. Aber auch diese reichen ein. Die Angabe der Kasse macht da schon Sinn.

Privat versichert bedeutet nur, dass „jemand“ sich privat und nicht gesetzlich versichert hat.  Alles andere ist identisch.