ePA-Befüllpflicht und Laborwerte
Zitat von Julian Hartig am 28. Mai 2025, 13:06 UhrHallo,
für die ePA-Befüllpflicht bezüglich der Laborwerte gilt, dass der veranlassende Arzt für die Befüllung verantwortlich ist, da das Labor i.d.R. mangels Patienten-eGK keinen Zugriff auf die ePA hat.
Ist hier seitens MO bereits eine Unterstützung geplant, die Labordaten beim Import automatisch als PDF in die ePA lädt, insofern ein Zugriff auf die Patienten-ePA möglich ist? Wird es eine Funktion geben, um halbwegs automatisiert nachträglich Laborwerte hochzuladen, die zu einem Zeitpunkt importiert wurden, wo noch kein Zugriff möglich war (z.B. Quartalsanfang und Karte noch nicht eingelesen)?
VG Julian Hartig
Hallo,
für die ePA-Befüllpflicht bezüglich der Laborwerte gilt, dass der veranlassende Arzt für die Befüllung verantwortlich ist, da das Labor i.d.R. mangels Patienten-eGK keinen Zugriff auf die ePA hat.
Ist hier seitens MO bereits eine Unterstützung geplant, die Labordaten beim Import automatisch als PDF in die ePA lädt, insofern ein Zugriff auf die Patienten-ePA möglich ist? Wird es eine Funktion geben, um halbwegs automatisiert nachträglich Laborwerte hochzuladen, die zu einem Zeitpunkt importiert wurden, wo noch kein Zugriff möglich war (z.B. Quartalsanfang und Karte noch nicht eingelesen)?
VG Julian Hartig
Zitat von GMPTS am 28. Mai 2025, 16:17 Uhrauch relevant wenn man (sinnvollerweise) Laborwerte nicht sofort beim „Sichten“ hochlädt sondern erstmal mit dem Pat. besprechen will … https://portal.indamed.de/forum/topic/statistik-epa-upload/#postid-2908
auch relevant wenn man (sinnvollerweise) Laborwerte nicht sofort beim „Sichten“ hochlädt sondern erstmal mit dem Pat. besprechen will … https://portal.indamed.de/forum/topic/statistik-epa-upload/#postid-2908
Zitat von Peter Quick am 28. Mai 2025, 17:26 UhrZitat von Julian Hartig am 28. Mai 2025, 13:06 UhrHallo,
für die ePA-Befüllpflicht bezüglich der Laborwerte gilt, dass der veranlassende Arzt für die Befüllung verantwortlich ist, da das Labor i.d.R. mangels Patienten-eGK keinen Zugriff auf die ePA hat.
Ist hier seitens MO bereits eine Unterstützung geplant, die Labordaten beim Import automatisch als PDF in die ePA lädt, insofern ein Zugriff auf die Patienten-ePA möglich ist? Wird es eine Funktion geben, um halbwegs automatisiert nachträglich Laborwerte hochzuladen, die zu einem Zeitpunkt importiert wurden, wo noch kein Zugriff möglich war (z.B. Quartalsanfang und Karte noch nicht eingelesen)?
VG Julian Hartig
Das ist auch so eine unsinnige Planung der ePA. Wieso hat man nicht darüber nachgedacht, dass es diese Fälle gibt. Das einfachste wäre doch, wenn das Labor die Laborwerte in einem definierten Format hochlädt. Dazu hätte der Hausarzt beziehungsweise der veranlassende Arzt bei der elektronischen Auftragserteilung eine Art Erlaubnis für einen einmaligen Schreibzugriff erteilen können. Eine sichere technische Möglichkeit dazu hätte es bestimmt gegeben.
Stattdessen müssen wir jetzt im Nachgang aufwändig manuell die Laborwerte hochladen. Oder auch eben nicht! Also, ich werde es bestimmt nicht tun, wenn mich nicht irgendjemand mit deutlichen Strafen dazu zwingt. Ich sehe mich nicht als Büroarbeiter für eine falsch konzipiert Patientenakte. Um es mal so höflich zu sagen, ich sehe schon jetzt das Scheitern auch dieser Version der elektronischen Patientenakte. Es sind so viele Design Fehler vorhanden, die uns zu so viel unnötiger und unbezahlter Arbeit zwingen, dass das an mangelnder Mitarbeit scheitern wird. Oder es wird eben nur einen Flickenteppich von Einzelformationen in der Akte sein….
Zitat von Julian Hartig am 28. Mai 2025, 13:06 UhrHallo,
für die ePA-Befüllpflicht bezüglich der Laborwerte gilt, dass der veranlassende Arzt für die Befüllung verantwortlich ist, da das Labor i.d.R. mangels Patienten-eGK keinen Zugriff auf die ePA hat.
Ist hier seitens MO bereits eine Unterstützung geplant, die Labordaten beim Import automatisch als PDF in die ePA lädt, insofern ein Zugriff auf die Patienten-ePA möglich ist? Wird es eine Funktion geben, um halbwegs automatisiert nachträglich Laborwerte hochzuladen, die zu einem Zeitpunkt importiert wurden, wo noch kein Zugriff möglich war (z.B. Quartalsanfang und Karte noch nicht eingelesen)?
VG Julian Hartig
Das ist auch so eine unsinnige Planung der ePA. Wieso hat man nicht darüber nachgedacht, dass es diese Fälle gibt. Das einfachste wäre doch, wenn das Labor die Laborwerte in einem definierten Format hochlädt. Dazu hätte der Hausarzt beziehungsweise der veranlassende Arzt bei der elektronischen Auftragserteilung eine Art Erlaubnis für einen einmaligen Schreibzugriff erteilen können. Eine sichere technische Möglichkeit dazu hätte es bestimmt gegeben.
Stattdessen müssen wir jetzt im Nachgang aufwändig manuell die Laborwerte hochladen. Oder auch eben nicht! Also, ich werde es bestimmt nicht tun, wenn mich nicht irgendjemand mit deutlichen Strafen dazu zwingt. Ich sehe mich nicht als Büroarbeiter für eine falsch konzipiert Patientenakte. Um es mal so höflich zu sagen, ich sehe schon jetzt das Scheitern auch dieser Version der elektronischen Patientenakte. Es sind so viele Design Fehler vorhanden, die uns zu so viel unnötiger und unbezahlter Arbeit zwingen, dass das an mangelnder Mitarbeit scheitern wird. Oder es wird eben nur einen Flickenteppich von Einzelformationen in der Akte sein….

Zitat von Burkhard Strauß am 28. Mai 2025, 17:45 UhrDiese werden weiter fleißig und oft von Verbänden kritisiert und gefordert. Generell wird gefordert strukturierte Daten von allem hin und her senden zu können. (das ist was wir so tun können)
Diese werden weiter fleißig und oft von Verbänden kritisiert und gefordert. Generell wird gefordert strukturierte Daten von allem hin und her senden zu können. (das ist was wir so tun können)