Histo in ePA

#1 · 9. Mai 2025, 0:23

Bei uns ist jetzt folgendes Problem aufgefallen:
Als Chirurgen schicken wir natürlich relativ viele „Proben“ zum Pathologen. Die Ergebnisse bekommen wir via eArzt-Brief über die TI.

Wie sollen diese Befunde eingentlich in die ePA kommen? Es soll ja immer der „Befunderbringer“ die Daten hochladen. Dies geht aber nur, wenn die Krankenkassenkarte des Patienten eingelesen ist, die der Pathologe ja in der Regel nicht hat.
Wenn ich als Chirurg den Befund hochladen sollte, müßte ich den Befund im eArzt-Brief ja erst in eine PDF-Datei „umwandeln“, speichern und dann hochladen.

Wie hat hat sich der „Gesetzgeber“ das gedacht? Oder gibt es schon entsprechende Work-flow´s?

#2 · 9. Mai 2025, 11:31

Hallo,

diese Frage wurde auch in der Pilotphase gestellt und im Ticketsystem der gematik folgendermaßen beantwortet:

Fr. Dimde ist bei der gematik als Schirmherrin für die ePA zuständig. Mit der Abkürzung LEI werden Leistungserbringerinstitutionen bezeichnet, also Sie als Arztpraxis.

Johannes Neimann hat auf diesen Beitrag reagiert.

Gerd Wingenbach

— INDAMED —

#3 · 9. Mai 2025, 11:50

Aber könnte man die selbe Begründung nicht auch für Laborwerte heranziehen, wenn diese von einem externen Labor bearbeitet werden?

#4 · 9. Mai 2025, 12:00

Zitat von Maximilian Kallenbach am 9. Mai 2025, 11:50 Uhr

Aber könnte man die selbe Begründung nicht auch für Laborwerte heranziehen, wenn diese von einem externen Labor bearbeitet werden?

Hallo,

ja, das sehe ich auch so.

Gerd Wingenbach

— INDAMED —

#5 · 13. Mai 2025, 23:27

Sowohl die Haltung der Gematik als auch die Folge, dass die Ergebnisse der Prozeduren (hier Laborwerte oder Histologien) letztlich nicht in der ePA landen, wohl aber der OP-Bericht oder das „Drumherum“, macht diese Version der ePA vollkommen sinnlos.

H.Schumacher hat auf diesen Beitrag reagiert.

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