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Neuer Client – Instabile DB Verbindung

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Neuer Client – Instabile DB Verbindung

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Folgende Frage:

ich habe notgedrungen einen Client getauscht, hat relativ gut funktioniert. Allerdings scheint MO im Standby/Sperrbildschirm von Windows die DB Verbindung (Firebird) zu verlieren und stürzt ab. Mo ist mit instcli /local installiert. Ganz gelegentlich fängt es sich wieder nach 30 Sek. Es scheint davon abzuhängen wie lange der PC im Sperrbildschirm war. Treiber der Netzwerkkarte ist aktuell, Standby Funktion der Karte ausgeschaltet. Auch spannend: Bei impfdoc Installation wurde erst ein zweiter Server auf dem Client installiert. Bei nächstem Start der Installation ein Impfdoc Client. Nach manuellem Löschen des lokalen Servers gibt’s keine Probleme. Hatte so was schon mal jemand?

so extrem hatte ich es noch nicht. Ich habe auch einen Client, der wenn er in den Energiesparmodus geht und MedicalOffice noch geöffnet war, dann beim Wieder aufwachen abstürzt. Also nicht der PC stürzt ab, sondern das MedicalOffice stürzt ab und muß über den Taskmanager beendet werden. Warum das so ist, keine Ahnung…

Genau das ist das Verhalten…auch nur bei einem Gerät. 

Ich denke, da kann nur der SLS oder sogar die Software-Entwicklung helfen.

@Herr Zwickler/Herr Wingenbach: Wenn Sie Interesse haben, könnten wir zusammen bei mir auf Fehlersuche gehen. Sie können sich jederzeit bei mir melden.. -))

Ein möglicher Ansatz zur Eingrenzung wäre, das Verhalten mit dem mitgelieferten Werkzeug IBOConsole zu prüfen. Stellen Sie (ggf. mit unserer Hilfe) dort eine Datenbankverbindung her und warten Sie den Fehlerfall ab:

  • Bleibt die Verbindung in der IBOConsole bestehen, während nur MEDICAL OFFICE abstürzt, deutet das auf ein Problem innerhalb der Anwendung hin.

  • Bricht auch die Verbindung in der IBOConsole ab, während andere Arbeitsstationen störungsfrei arbeiten, liegt die Ursache sehr wahrscheinlich am betroffenen PC.

    • Da wir als Softwarehersteller keinen Einfluss auf PC-spezifische Probleme haben, wäre in diesem Fall der lokale IT-Betreuer der richtige Ansprechpartner.

Mit freundlichen Grüßen
Michel Bechtatou
INDAMED Team

Das gleiche Problem habe ich an einem Client auch, alles Lenovo Teile, gleiche Baureihe. Da eine normale Praxis ja keinen IT-Betreuer hat und MO aus irgendeinem Grunde, den besagten Client nicht mag, kann man also nur eines machen, Client wegwerfen, neuen kaufen. Das ist billiger als eine IT Betreuer zu engagieren, denn der kosten auch, wenn er nichts findet und meint, es liegt an MO und auf die Software hat er keinen Einfluss. Hatte ich schon. Hin und her Geschiebe.

Es wäre also schön, wenn MO mit der Zeit so programmiert wird, dass es Plattform unabhängig wird und mit den gängigen Business PCs einfach freiwillig zusammenarbeitet, das wäre so mein Wunsch. Tomedo und T2med sollen das ja können.

 

Zitat  chatgpt: Lenovo ThinkCentre PCs bieten eine zuverlässige und zukunftssichere Lösung für den Einsatz in medizinischen Praxen mit MEDICAL OFFICE. Die Kombination aus Leistung, Kompaktheit und Langlebigkeit macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Ihre Praxis-IT.

 

________________

 

MEDICAL OFFICE – Standby/Stabilitäts-Checkliste für Lenovo ThinkCentre

1. Energie & Standby

  • Energiesparmodus auf „Nie“ setzen

  • Festplattenabschaltung auf „Nie“

  • USB-Energie sparen deaktivieren

  • Sleep/Standby für PC auf „Nie“


2. Sperrbildschirm & Login

  • Dynamische Sperre deaktivieren

  • Automatisches Sperren verhindern, solange MO läuft

  • Bildschirm kann ggf. nach kurzer Zeit ausschalten, aber Standby aus


3. Netzwerkkarte

  • Energieverwaltung: „Computer kann Gerät ausschalten“ deaktivieren

  • Green Ethernet / Energiesparmodus deaktivieren

  • Treiber auf aktuellste Version aktualisieren


4. Firebird-Datenbank

  • Firebird-Dienst automatisch starten

  • Optional: LockAcquireTimeout erhöhen

  • Optional: WireCrypt aktivieren

  • Optional: Port auf 3050 prüfen


5. MEDICAL OFFICE Installation

  • Alte lokale Serverreste löschen

  • MO neu installieren (lokal nur bei Bedarf)

  • Impfdoc/andere Serverreste vorher entfernen


6. Test & Überwachung

  • MO starten, Standby kurz testen

  • Verbindung in IBOConsole prüfen

  • Optional: Taskplaner/Batch prüfen, um MO bei Absturz neu zu starten


7. Beobachtung

  • Wenn nur ein Client betroffen → Einzelfallproblem, Austausch kann pragmatisch sein

 

💡 Tipp: Wenn nach diesen Schritten der Client weiterhin instabil ist, liegt es sehr wahrscheinlich an einer Einzelfall-Inkompatibilität. Dann ist pragmatischerweise ein Austausch des Geräts die sicherste Lösung. 😁 

 


Client-Austausch (Lenovo ThinkCentre) gebraucht 423,00€

Die Kosten für einen externen IT-Einsatz können stark variieren: Freelancer oder kleine IT-Firmen nehmen etwa 60–120 € pro Stunde, größere Dienstleister 100–200 €, zuzüglich Anfahrtskosten von 30–80 €. Für die Diagnose eines sporadischen Absturzes nach Standby fallen typischerweise 1–2 Std für Anfahrt und Erstdiagnose, 1–2 Std für das Prüfen von Firebird, MEDICAL OFFICE und Windows-Einstellungen sowie 1–2 Std für Anpassungen und Testläufe an. Insgesamt ergeben sich so 3–6 Std, bei 80 €/Std also etwa 240–480 €. Wenn der Fehler nicht eindeutig gefunden wird, können weitere Stunden anfallen, sodass am Ende manche Praxen über 500–700 € ausgegeben haben, ohne dass eine Lösung garantiert ist.

 

P.S. alles über chatgpt generiert und genauso habe ich das erlebt. Woher weiß die KI das überhaupt.

Zitat von bro am 13. September 2025, 10:38 Uhr

Es wäre also schön, wenn MO mit der Zeit so programmiert wird, dass es Plattform unabhängig wird und mit den gängigen Business PCs einfach freiwillig zusammenarbeitet, das wäre so mein Wunsch. 

Bevor so etwas Realität wird, haben wir papierlose Büros. Plattformunabhängig beschreibt nur, dass „etwas“ auf gängigen Platformen läuft. Solche Lösungen schleppen immer den gesamten Ballast für alle Betriebssysteme mit. 

Software auf Betriebsystemen nutzt „immer“ die Software-Schnittstellen des Betriebssystems. Am Beispiel Netzwerkverbindung: MO greift auf die Windows-Funktionen im Bereich Netzwerk zu. Windows gibt das weiter an den Treiber, der dann die Netzwerkkarte steuert. MO könnte überhaupt nicht allein auf das Netzwerk zugreifen. Indamed kann also nur „sicherstellen“ , dass MO die Funktionen in Windows fehlerfrei aufruft. Das „dahinter“ ist Sache von Windows bzw. der Gerätehersteller.  

Zitat von Nicole Kuklinski am 29. August 2025, 21:17 Uhr

Es scheint davon abzuhängen wie lange der PC im Sperrbildschirm war. Treiber der Netzwerkkarte ist aktuell, Standby Funktion der Karte ausgeschaltet.

Mein Ansatz bei Windows ist grundsätzlich: Wenn eine Software dauerhaft/ ständig auf eine Datenbankverbindung/ ein Share zugreifen muss, dann wähle ich beim PC den Energiesparplan „ausbalanciert“ und schalte den Energiesparmodus im Netzbetrieb ab. Das betrifft nicht den Sperrbildschirm/ Monitorabschaltung, diese Funktion spart wirklich Energie. 

Der PC läuft dann im Dauerbetrieb und kommt überhaupt nicht auf die Idee, irgendwelche Geräte/ Schnittstellen in den Standby zu bringen.  Das hat keinen Einfluss auf die Lebensdauer des PC, erleichtert aber das Leben ungemein. USB Schnittstellen speziell zu Medizingeräten mögen überhaupt keinen Standby.  

Was mich halt wundert ist, dass fast alle clients out of the box funzen, und einer eben nicht.

Zitat von bro am 13. September 2025, 19:33 Uhr

Was mich halt wundert ist, dass fast alle clients out of the box funzen, und einer eben nicht.

Wundern Sie sich bitte nicht, das ist Realität. Wir haben eine recht große Anzahl gleicher Rechner, manche verhalten sich anders.  

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