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höhere Priorität für MO Dienste im Netzwerk

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höhere Priorität für MO Dienste im Netzwerk

wenn auf den Server von zB dem Winexplorer zugegriffen wird und große Datenmengen (oder viele kleine Dateien) verschoben werden, so wird MO im Netzwerk sehr langsam. 

kann man irgendwie die Priorität von MO Zugriffen erhöhen?

Aktuell gibt es innerhalb von MEDICAL OFFICE keine Möglichkeit, die Priorität von Netzwerkzugriffen direkt zu beeinflussen. Eine mögliche Lösung könnte die umgekehrte Herangehensweise sein, also die Übertragungsgeschwindigkeit des Kopiervorgangs zu begrenzen. Diese Begrenzung kann entweder direkt in Windows, durch den Einsatz externer Programme oder durch entsprechende Konfigurationen im Switch oder in der Firewall vorgenommen werden.

Michel Bechtatou
e-mail-indamed.png

es gibt so viele Programme, das wird schwierig. und macht eher andere Probleme auf, zb dass immer die Übertragung bei anderen langsam ist. (soweit ich das überblicke)

Und einen Dienst in MO, der mit höhrere Priorität im Taskmanager laufen kann, gibt es sowas?

ich denke dass die höchste Priorität die Clienten im DAtenzugriff haben sollten. Updates und mobile abglieche und anderes sollten erst 2.Rangig laufen.

das würde Flaschenhalsphänomene während sowas reduzieren.  

könnte es funktionieren wenn man die Mo Dienste/prozesse mit höherer Priorität ausführt, Guardian usw, am Server? (Ziel: das Arbeiten von den clients auf dem Server soll der Zugriff immer vorrangig sein, damit es keine Programmhänger gibt.)

  • unter win 11 details moserver.exe Priorität „höher als normal“  am Server und den Mobilen clients

ist das auch richtig dass MO als 32 Bit Programm läuft?

Burkhard, irgendwie wundert mich das was da bei Dir passiert. Unsere MO Clients laufen ohne Probleme und ohne „Lag“ weiter, selbst wenn auf dem Server MariaDB bzw Dateibackups ausgeführt werden oder ich viel Zeug kopiere/ verschiebe/ whatever. Da darf eigentlich nix bremsen. Was sagen denn die Auslastungen im Taskmanager? Was geht denn auf 100%?

Was mir dazu nur einfällt, wird bei dir aber hoffentlich nicht so sein: Unser Intel I225V Netzwerkinterface am Server hatte mal einen bekannten Bug mit dem Auto negotiation und ist immer von 1 Gbit auf 100 Mbit. Leicht zu sehen unter (Win 11) Netzwerk und Internet – Ethernet – Aggregierte Verbindungsgeschwindigkeit. Das hat schon gebremst 🙂

hi, danke! ich schaue mal. kann gut passen, der server wirft zumindest seine lüfter nicht an, wenn was passiert. würde also auch eher zu einem Netzwerkproblem selbst passen können. 

nicht lachen: bisher managed eine Fritzbox und ein passiver switch dahinter all meine Computer. Macht es Sinn einen anderen Switch zu nutzen? bzw. was wäre clever das zu prüfen. 

(Ziel ist, dass hauptsächlich die clients immer flüssig laufen, egal was im Netzwerk oder sonst wo an Auslastung passiert)

hi ich nutzte für alle Dateioperationen Totalcommander, wenn man damit Dateien über die (Warteschlange F2) kopiert kann man die Geschwindigkeit limitieren.

Martin Weinreich hat auf diesen Beitrag reagiert.
Martin Weinreich

@Burkhardt Strauss:

Nö, eine Fritzbox ist nicht perfekt, aber doch ziemlich gut. Insbesondere, weil man nicht undedingt einen Netzwerk-Profi braucht, um irgendwas einzurichten.
Wenn ein Rechner im Netzwerk seine IP-Adresse Ändert, könnte allerdings ein Eintrag in der LMHOSTS-Tabelle des Computers nötig werden. Ist aber selten. Ein Bug der Fritzbox? Beseitigt?

Ich fände es spannender, wenn Indamed MO anders programmieren könnte: Dass die Bedienung zackiger ist. Denn der Ruf nach besserer Hardware ist stets auch der Ruf, dass die verwendete Software  noch Optimierungspotential hat. Und vor Jahren war MO mal sauschnell. Das ist es aktuell einfach nicht mehr.