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Wie lösen Sie die Problematik der Verordnung am Tresen und die Signatur durch den Arzt?

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Wie lösen Sie die Problematik der Verordnung am Tresen und die Signatur durch den Arzt?

Wie lösen Sie die Problematik der Verordnung am Tresen und die Signatur durch den Arzt?
Ich gehe regelmäßig zum Terminal und signiere alle X Minuten
Ich warte und signiere am Ende des (Halb-)Tages für den Folge(halb)tag
Ich habe den MFA die Möglichkeit zur Signierung mit meinen Daten ermöglicht.
Ich lasse mich immer auf Signieraufträge durch die MFA hinweisen.
Ich habe eine geniale Lösung gefunden, die ich hier nicht mitteile.
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Umfrage

Ich habe in der Sprechstunde den Infomanager immer offen. Wenn mein aktueller Patient mir gesagt hat, was er braucht, gebe ich im Regelfall per Stapelsignatur alle Rezepte frei und verschicke die KIM Briefe, ist ja nur 2 Klicks. Ansonsten in der Mittagspause und abends. Die Patienten wissen: Wenn sie bei mir in der Sprechstunde sind, wird das Rezept sofort verschickt, wenn sie per Telefon oder am Tresen bestellen erst nach 3 Tagen (haben wir schon früher so kommuniziert, weil zu oft Patienten Freitag Mittag auf Band gesprochen haben und Montag gehjammert haben, dass wie lange das noch dauert… Den MfA diese Rechte zu geben ist rechtlich nicht zulässig und auch völlig unnötig. Wer der MfA die Entscheidung über seine Arzneiregresse anvertraut, der kann auch nach jedem Sprechstundenpatienten einmal mit der Maus klicken und alles freigeben. Rechtlich sauber und gibt die Chance zu sehen, was schief läuft ohne viel Aufwand.

Christian Schnell und Maximilian Kallenbach haben auf diesen Beitrag reagiert.
Christian SchnellMaximilian Kallenbach

es fehlt bei der Abstimmung „ich nutze die Komfortsignatur“ und signiere in freien Minuten von dem Rechner aus an dem ich mich gerdae befinde – ansonsten wie Vorredner bei DIrketvorstellung „Sofort“-Signatur – „Vorbestellungen“ vor, (bei Zeit während) und nach der (Vor- und Nachmittags-)Sprechstunde mit dem Ziel „fertig“ zum folgenden Wrktag 13:00

Franz Tonagel, Burkhard Overhage und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Franz TonagelBurkhard OverhageHenning Müller und KollegenMaximilian Kallenbach

@GMPTS Mit ich signiere alle X Minuten meinte ich aber genau diese Strategie.

Problematisch ist hier,  dass am Tresen oft eRezepte erzeugt werden, die dann dem letzten Doc zugeordnet werden, aber ggfls doch von einem anderen Doc zu signieren sind. Problem ist auch schon in einem anderen Thread beschrieben.

 

 

Vielleicht noch, off topic, die Info, warum man wirklich nie eine MfA signieren lassen sollte. Wenn die KV oder die Kassen das raus kriegen, wird das unendlich teuer:

https://www.aend.de/article/232667

https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/panorama/unterschrift-gestempelt-regress-auf-null/

Ich /wir signieren analog persönlich auf ein rosa Papierrezept, bis man uns abmahnt. Nutze das eRP nur wenn ich persönlich den kompletten Vorgang während des Patientengespräches abarbeiten kann. Das sind ca. höchstens 1% aller Signaturen. Ich hoffe, die finden mich nicht bis zum finalen Praxislockdown.

Werde ich erwischt, stelle ich einen Arzt frei, der alle Signaturen zeitnahe kontrolliert und absegnet. Der macht dann nichts anderes. Das im Rotationsverfaheren.  Gemeinschaftspraxis mit gemeinschaftlicher Patientenbehandlung. Am Abend oder nächster Tag und ähnlich Krücken erscheinen mir nicht leidensgerecht und stören mein wlb. Wir versuchen dann alles so zu machen, wie es dem gewohnten, perfekten, optimierten Workflow mit Papier einmal entsprach. Kann und will aber sicher so nicht jeder machen.

Zitat von Jörg Sprenger, Kirchner, Müller am 5. Februar 2025, 13:51 Uhr

@GMPTS Mit ich signiere alle X Minuten meinte ich aber genau diese Strategie.

Problematisch ist hier,  dass am Tresen oft eRezepte erzeugt werden, die dann dem letzten Doc zugeordnet werden, aber ggfls doch von einem anderen Doc zu signieren sind. Problem ist auch schon in einem anderen Thread beschrieben.

 

 

In der pädiatrie gibt es viele einfache Versordnungen, v.a von OTC-Präparaten, die trotzdem ein Rezept benötigen (können). Weil die telefonische Erreichbarkeit oft frustrierend ist, tauchen die Eltern dann hier auf (verstehe ich) und äußern den Wunsch. Bis zu einer gewissen Verordnunghöhe kann das am Tresen erfolgen und derzeit werden dort noch Rosa-Rezepte ausgegeben. Weil das eRezept aber meist sehr gut funktioniert, suche ich noch Lösungen für alle, also im Gegensatz zu Bro.

Hallo, unsere Mitarbeiter stellen dem Arzt die Rp in die Wartezimmerliste, die signiert werden müssen. Mit der kl. Bemerkung eRp dazu. Das hat auch den Vorteil, dass sie darauf achten müssen, auf wen sie die Rp ausstellen.

 

 

Wenn ich beim Patientenkontakt etwas rezeptiere, gehe ich abschließend auf den Info-Manager und schaue dort dann gleich auf die von den Damen vorbereiteten Rezepte (Tresenarbeit, Onlinebestellungen etc) und signiere dann. Grundsätzlich kriegen die Pat am Tresen gesagt, dass es bis zu eine Stunde dauern kann, bis freigeschaltet ist… Online/Per Aaron bestelltes ist am zweiten Werktag nach Bestellung in der Apotheke bereit (es sei denn es ist als dringend markiert)

Wenns eingespielt ist und die Telematik nicht streikt funzt das recht flott

Ich sehe ein Arbeitsbild mit verschiedenen Facetten. Noch sehe ich keine absolut gangbaren Weg, da die Versorgung der Menschen am Tresen so noch suboptimal ist. Wir haben die Apotheke im Haus und es ist (auch für mich) schwer erklärbar, dass ein vorbereitetes eRezept, welches vor Ort am Tresen bestellt wurde, dann nicht kurz darauf 3 Stockwerke tiefer eingelöst werden kann, sondern man sich erneut -und bei technischen Problemen wiederholt – auf den Weg machen muss.

 

Aktuell nutzen wir also noch das Rosa Rezept für die schnelle Versorgung am Tresen, mit allen Nachteilen, die dies auch noch hat. 

bro hat auf diesen Beitrag reagiert.
bro
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