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Wie lösen Sie die Problematik der Verordnung am Tresen und die Signatur durch den Arzt?

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Wie lösen Sie die Problematik der Verordnung am Tresen und die Signatur durch den Arzt?

Wie lösen Sie die Problematik der Verordnung am Tresen und die Signatur durch den Arzt?
Ich gehe regelmäßig zum Terminal und signiere alle X Minuten
Ich warte und signiere am Ende des (Halb-)Tages für den Folge(halb)tag
Ich habe den MFA die Möglichkeit zur Signierung mit meinen Daten ermöglicht.
Ich lasse mich immer auf Signieraufträge durch die MFA hinweisen.
Ich habe eine geniale Lösung gefunden, die ich hier nicht mitteile.
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Die großer Anteil der Dauerverordnungen geht natürlich über den Tresen. Die Schwestern dürfen nur kürzlich verordnete Dauermedikamente neu vergeben (funktioniert gut) und müssen bei allen Neuanforderungen Rücksprache halten (funktioniert auch). Wir machen keine tel. Oder OnlineBestellungen, unser Ziel ist es, dass der Versicherte EINMAL im Quartal vorbeikommt und ALL seine Rezepte auf einmal PERSÖNLICH holt. Die Schwestern bereiten alles vor, ich seh mir die Medikombination im Manager an, signiere alle (in der Wechselpause zwischen 2 Sprechstundenpatienten) und gehe dann zum Patienten hin um ihm zu sagen, dass die Rezepte auf der Karte sind. Dann kann er gehen. Wenn irgendwas besonderes ist, kommt er in die Sprechstunde (meist aber erst im laufe der Woche und nicht sofort). Bisher hat das eigentlich ganz gut geklappt.  

Johannes Neimann hat auf diesen Beitrag reagiert.
Johannes Neimann

wir signieren in der Regel zwischen den Patientenwechseln und manchmal auch auf direkten Zuruf (via interner MO Kommunikation) der MFA. Dabei herrscht die Regel, dass nur an der Anmeldung verordnet werden darf, was schon verordnet war. Und bei uns Ärzten achten wir drauf, dass ohne Diagnose (Dauermedikament=Dauerdiagnose) kein Rezept erstellt wir. Bei einer Salbe, die im Vorquartal wegen einer Dermatose verordnet wurde und nun wieder bestellt wird, ist das etwas beschwerlich, weil die (Akut) Diagnose im aktuellen Fall nicht übertragen wurde.
Bei Patienten im Sprechzimmer wird gleich signiert (Mit Komfortsignatur. Eine Stapelsignatur wird mir gar nicht angeboten…).
Schön ist, dass im Infomanager die Namen der Medikamente und der Patienten sichtbar sind. Dort schaue ich drüber, rufe ggf. einen Patienten von dort aus auf, wenn der Medikamentenname mir nicht gleich ins Hirn schiesst; dann „alles ohne Vorschau signieren“.

Burkhard Strauß und Johannes Neimann haben auf diesen Beitrag reagiert.
Burkhard StraußJohannes Neimann
Bei einer Salbe, die im Vorquartal wegen einer Dermatose verordnet wurde und nun wieder bestellt wird, ist das etwas beschwerlich, weil die (Akut) Diagnose im aktuellen Fall nicht übertragen wurde.

Obiges ist in der Pädiatrie in vergleichbarer Weise sehr oft der Fall. Das macht in Summe sehr viele Arbeitsschritte notwendig, für die ich immer noch nach dem richtigen Workflow suche. Der kleine gelbe Button in der Infoleiste hilft mir da nicht genug.

Das Thema ist ja offensichtlich in vielen Praxen ein Ärgernis, insbesondere bei mehreren Leistungserbringern wie bei uns. Das sporadische Signieren „bei Gelegenheit“ bewirkt in einer typischen vollen Sprechstunde immer wieder völlig unnötige Anrufe von Patienten und Apotheken, weil ein vor kurzem an der Anmeldung erstelltes Rezept noch nicht signiert wurde.

Das ist eine klare Verschlechterung gegenüber den alten Papierrezepten, ohne die der Patient die Praxis ja erst gar nicht verlassen hat.

Das Symbol für den Info-Manager in der Smart-Icon-Leiste enthält zwar eine farbige Markierung (gelb, wenn Dokumente zum Signieren anstehen). Diese Markierung reagiert aber auf ALLE Leistungserbringer der Praxis gleichzeitig und ist damit vollkommen nutzlos.

Hier sollte Indamed dringend nachbessern und eine Anzeige in der Dynamic View ermöglichen, ob für den aktuell angemeldeten LE (und zwar nur für diesen!) Signaturen anstehen. Am besten rot blinkend und nach 10 Minuten mit einem Signalton kombiniert 😉 .

Sinnvoll wäre auch ein Hinweis bei jeder Abmeldung eines LE auf fällige Signaturen, wichtig vor allem am Ende der Sprechstunde.

Hard- und Software Andreas Hussein und Maximilian Kallenbach haben auf diesen Beitrag reagiert.
Hard- und Software Andreas HusseinMaximilian Kallenbach
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