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Umstellung auf MariaDB und anschließendes Sicherungskonzept.

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Umstellung auf MariaDB und anschließendes Sicherungskonzept.

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Ich sicher den Indamed Ordner, inklusive der aktuellen Sicherung tutto completo auf eine externe Platte, täglich. Damit kann der FLS, notfalls einen zu ersetzenden, abgerauchten Server per Fernwartung in weniger als 60 Minuten wieder ans Laufen bringen.  Mit allen Daten und allem drum und dran. Habe ich bei Serverhardwareupgrade so gemacht. Null problemo. Ist wirklich kein Hexenwerk. Das einzige Problem aktuell: Es gibt keine guten preiswerten gebrauchten Rechner am Markt. Alles weg. Wollte heute einen Backup Rechner kaufen.

Hallo Bro, doch noch da:-)

Was ist mit „inklusive der aktuellen Sicherung“ gemeint?

Ist in dieser Sicherung ein MySQL-DUMP-Medoff dabei, oder erstellt dies der FLS aus den reinen INDAMED-Files?

Wie lange hat denn die Sicherung des INDAMED-Ordners gebraucht? (Hier letztendlich beim ersten Mal 56 Stunden)

Was ist kein Hexenwerk, die Rücksicherung durch den FLS oder die Beschreibung, wie dies funktioniert?

 

LG, Joerg Sprenger

Zitat von Dubbebub am 31. März 2025, 17:09 Uhr

Noch eine Frage zum Thema Maria-DB und Datensicherung:

Acronis möchte zur Datensicherung eine Sql-lite DM installieren… „verträgt“ sich das mit Maria-DB ?

 

 

Kurze Rückmeldung ?

Zitat von bro am 2. April 2025, 22:11 Uhr

Ich sicher den Indamed Ordner, inklusive der aktuellen Sicherung tutto completo auf eine externe Platte, täglich. Damit kann der FLS, notfalls einen zu ersetzenden, abgerauchten Server per Fernwartung in weniger als 60 Minuten wieder ans Laufen bringen.  Mit allen Daten und allem drum und dran. Habe ich bei Serverhardwareupgrade so gemacht. Null problemo. Ist wirklich kein Hexenwerk. Das einzige Problem aktuell: Es gibt keine guten preiswerten gebrauchten Rechner am Markt. Alles weg. Wollte heute einen Backup Rechner kaufen.

Spannend. Machen Sie ein File-Backup? Wenn ja, haben Sie vorher alle Clients ausgeloggt und die Datenbank-Dienste beendet? Denn sonst haben Sie mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit keine konsistente Datenbank. Fällt vielleicht nicht sofort auf, aber irgendwann schon…

Zitat von Peter Quick am 4. April 2025, 11:18 Uhr

Spannend. Machen Sie ein File-Backup? Wenn ja, haben Sie vorher alle Clients ausgeloggt und die Datenbank-Dienste beendet? Denn sonst haben Sie mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit keine konsistente Datenbank. Fällt vielleicht nicht sofort auf, aber irgendwann schon…

Doppelt interessant. Ist das eine gesicherte Information? Passt zu meinem anderen Thread, wo steht, welche Massnahmen ergriffen werden müssen, damit ein File Backup stimmig oder irrsinnig ist. DAS muss doch irgendwo dokumentiert sein.

ja, das ist sogar sehr sicher. Man muss einfach nur mal die Dokumentation von Maria DB lesen, da werden sie das finden. Jede moderne Datenbank, die sie im laufenden Betrieb als Datei sichern, wird irgendwo inkonsistent sein. Firebird konnte man in einen Hold-Modus versetzen, bei Maria DB habe ich im Netz dazu nichts gefunden. Von daher kann ich nur dringend von einem File – Back-up der Datenbank abraten. Das Partition Back-up erzeugt erst einmal eine Art Freeze, das dann gesichert wird, während die Datenbank im Hintergrund noch weiterläuft. Oder man braucht halt ein spezielles Back-up Tool für Maria DB. Hab ich aber noch nicht versucht.

das ist ja auch irgendwo dokumentiert, nämlich in der Dokumentation von Maria DB -))) da steht auch, was sie tun müssen, um die Datenbank zu sichern… bei MedicalOffice ist es aber eben nicht nur eine Datenbank, sondern es sind zwei, aus historischen Gründen. Das ist das einzige, was mich wirklich nervt, dass man nicht in einem Schritt den kompletten Umstieg geschafft hat.

Zitat von Peter Quick am 5. April 2025, 10:48 Uhr

ja, das ist sogar sehr sicher. Man muss einfach nur mal die Dokumentation von Maria DB lesen, da werden sie das finden. Jede moderne Datenbank, die sie im laufenden Betrieb als Datei sichern, wird irgendwo inkonsistent sein. Firebird konnte man in einen Hold-Modus versetzen, bei Maria DB habe ich im Netz dazu nichts gefunden. Von daher kann ich nur dringend von einem File – Back-up der Datenbank abraten. Das Partition Back-up erzeugt erst einmal eine Art Freeze, das dann gesichert wird, während die Datenbank im Hintergrund noch weiterläuft. Oder man braucht halt ein spezielles Back-up Tool für Maria DB. Hab ich aber noch nicht versucht.

das ist ja auch irgendwo dokumentiert, nämlich in der Dokumentation von Maria DB -))) da steht auch, was sie tun müssen, um die Datenbank zu sichern… bei MedicalOffice ist es aber eben nicht nur eine Datenbank, sondern es sind zwei, aus historischen Gründen. Das ist das einzige, was mich wirklich nervt, dass man nicht in einem Schritt den kompletten Umstieg geschafft hat.

Okay, das verstehe ich, aber dann habe ich es vielleicht falsch formuliert. Die Maria-DB-Verwaltungsebene, MySQL-MEDOFF-Dump wird ja stringend gesichert, nicht als offener File,  ich meinte damit die 100000de Files, die davon im Subordner DAT liegen und als File-Backup gesichert werden müssen, damit eine Restore von MySQL…. diese Dateien wieder verwalten kann. Wenn das Sichern dieser ganzen Files kritisch wäre, hätte ich ein auf Fileebene nicht lösbares Problem, aber, wie gesagt, dann habe ich Sie vermutlich falsch verstanden.

DAT/ als Files-Sicherung +MySQL-Dump müsste funktionieren,  zum dem Konjunktiv suche ich weiter nach dem Imperativ 😎 

 

Nochmal Danke für die Diskussion, ich finde diese wichtig um es inhaltlich immer besser zu verstehen.

Ich arbeite gerade noch mal die Themen auf. Geht es Ihnen jetzt also um die einzelnen Dateien in dem Datei Ordner? Oder um die Maria DB Datenbank? Die einzelnen Dateien können Sie ganz problemlos auf Datei Basis sichern. Das ist überhaupt kein Problem. Könnte man sogar mit XCopy machen und dann nur die neuen Dateien übertragen…

nur die Maria DB Hauptdatenbank dürfen Sie so halt nicht sichern, nur wenn sie geschlossen ist, also der Dienst nicht arbeitet.

Wir sichern die Maria-DB sowie die anderen Medoff-DBs täglich nach Anhalten der Dienste sowie die aktuellen files im dat-Verzeichnis. Die Archivdateien ändern sich nicht und müssen nur einmal auf jedes Sicherungsmedium gesichert werden (das ist der absolute Hauptteil des dat-Verzeichnissen und somit ein Vorteil der Maria-DB).

Für eine Arztpraxis, wo es ja ein Arbeitsende gibt, halte ich das Anhalten der Dienste für unproblematisch und am sichersten. Rücksicherung habe ich probiert und funktioniert.

Eine klare Anleitung seitens Indamed (wie von Herrn Streit vo über 10 Jahren einmal im Forum gepostet) wäre wünschenswert.

viele Grüße,

U. Fickweiler

wäre schön wenn ein paar alternativen hier übersichtlich aufgearbeitet werden

https://portal.indamed.de/forum/topic/troubleshooting-backup/

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